Eine Straße lebt auch davon, dass man sich gern in ihr aufhält – dachten sich Meltem Albayrak und Paul Lagier und designten kurzerhand bunte Sitzmöglichkeiten für die Lindenstraße. Die beiden Jungunternehmer betreiben in der Lindenstraße den Pop-up-Store „No. 8“, in dem sie Upcycling-Produkte und Interieur-Objekte aus dem 3D-Drucker anbieten. Und weil Sitzen im Grünen noch schöner ist, ergänzen große Pflanzenkübel die Sitzgelegenheiten. Diese Kübel hat dankenswerterweise die Gärtnerei Löwer bepflanzt – und sich gleich bereit erklärt, regelmäßig „nachzuliefern“.

Für das Behindertenwerk Main-Kinzig e. V. (BWMK) wiederum, das in der Lindenstraße den Unverpackt-Laden „Mittendrin“ betreibt, ist es Ehrensache, sich um die Pflege und das nötige Wasser für die Pflanzen zu kümmern. Es wird sogar noch besser: Im kommenden Jahr sollen hier neben Kräutern und Bananenstauden auch Gemüse und Beeren wachsen, dann sind Passantinnen und Passanten herzlich zum Naschen eingeladen.

Möglich gemacht haben das Projekt übrigens Mittel aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. So geht Komplizenschaft bei Hanau aufLADEN.

 

 

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