Kunst kann’s

In einer lebendigen Innenstadt „passiert“ im Idealfall immer auch Kunst: zum Staunen, zum dran Freuen, zum Diskutieren. Dafür bietet eine lebendige Innenstadt ihren Künstlerinnen und Künstlern Raum, ihre Werke zu präsentieren. Ein Geben und Nehmen eben. Unter dem Konzeptnamen „Tacheles“ passiert in Hanau Kunst auf ganz unterschiedliche Weise. Wie? Weiterlesen.

Tacheles Offspaces – Kunst statt Leerstand

Leerstehende Läden vorübergehend mit Kunst beleben, das ist das Konzept von „Tacheles OffSpaces“. Offspaces heißen in der Kunstszene Orte, die Künstlerinnen und Künstlern übergangsweise für Ausstellungen zur Verfügung gestellt werden. In Hanau sind diese Orte leerstehende Geschäftsflächen. Vier bis sechs Wochen lang können hier junge Kunstschaffende ihre Werke öffentlich präsentieren – und damit hässlichen Leerstand überbrücken. Um diese Freiräume mit Kunst und Leben zu füllen, nutzt „Tacheles OffSpaces“ das Netzwerk aus engagierten und talentierten Künstlerinnen und Künstlern, das sich rund um den KunstKaufLADEN Tacheles gebildet hat.

Vorteil für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer mit freien Ladenflächen: Eben diese Ladenflächen erfahren eine zeitweilige Aufwertung und sind im Zuge dessen leichter neu zu vermieten. Vorteil für Hanau: ein lebendigeres, attraktiveres Stadtbild, das beweist: Hier passiert etwas!

Kontakt für Kunstschaffende und Immobilienbesitzer:
E-Mail: info@hanauaufladen.jetzt
Telefon: 06181 4289480

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Kunst im öffentlichen Raum

„Tacheles“ steht auch für Kunst im öffentlichen Raum. Unsere Überzeugung: Zur Belebung der Innenstadt gehört, dass sich Bürgerinnen und Bürger dort auch jenseits des reinen Einkaufserlebnisses wohlfühlen. Projekte wie das generationenübergreifenden „Urban Knitting“ oder der Gestaltung einer Parkhausfassade bringen Farbe in den urbanen Raum. Letzteres war übrigens ein Projekt, das das Land Hessen über sein Programm „Alles nur Fassade?“ gefördert hat. Mit dieser Förderung konnte auch die Fassade am Parkplatz Hospitalstraße neu gestaltet werden – Hanau aufLADEN zieht weite Kreise.

Und auch mit dem Graffiti-Projekt „Hall of Fame“ in Hanau-Wolfgang und der Event-Serie „Hanau macht Kunst“ feiert Hanau die Künste – für jede und jeden erlebbar.

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Das Offene Atelier in der Alten Kanzlei

Mehr Raum für Kunst und Kunstschaffende: Das Offenen Atelier lädt dazu ein, kreativ zu sein und dabei die Vorzüge zu nutzen, die ein Atelier mit sich bringt: viel Platz, viel Licht, zudem Arbeitsmaterialen wie Staffeleien und Tische. Nach vorheriger Anmeldung können Vereine, Künstlergruppen, Schulklassen und Einzelpersonen das Atelier kostenfrei nutzen. An den großen Arbeitsraum schließt sich ein historischer Gewölberaum an, der künftig für kleine Ausstellungen und Präsentationen genutzt werden kann. Entstanden ist das Atelier auf Initiative von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Tacheles-Netzwerk.

Erster Fixpunkt: Das Künstlerkollektiv „Atelier Fluchtpunkt“ wird hier mittwochs von 16 bis 19 Uhr seinen Zeichentreff anbieten.

Interessiert an einer Nutzung? Einfach E-Mail schreiben an luis.kannengiesser@hanau-marketing-gmbh.de

 

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Der KunstKaufLADEN Tacheles

Er war quasi die Keimzelle des Ganzen: Der Pop-up-Store mit Kunst zum Anfassen residierte zwei Jahre lang in der Nürnberger Straße und ist eine echte Erfolgsgeschichte auf die Hanauer Art. Den Laden in einem ehemaligen Schuhgeschäft hat die HMG im Auftrag der Stadt selbst betrieben. Rund 500 Künstlerinnen und Künstler präsentierten dort ihre Werke, von denen 1.500 über den Ladentisch gingen. Mehr noch: Das Tacheles wirkte mit Workshops, Kooperationen und Aktionen auch außerhalb des Ladens regelmäßig in die Stadtgesellschaft und belebte die Innenstadt auf außergewöhnliche, dynamische, verbindende Weise. Ab Sommer führen die Tacheles-Mitarbeiterinnen Inka Elena Semmel und Rachel-Zarah Brendel das Kunstkaufhaus unter dem Namen „Werkraum“ mit neuem Konzept privatwirtschaftlich weiter: als Galerie, Atelier, Kreativwerkstatt und Kulturcafé in einem.

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