Die Schließung des Warenhauses kommt nicht aus dem Nichts; um einen Leerstand dieser wichtigen Immobilie zu verhindern, hat Hanau bereits einen Plan: Die Stadt strebt an, schnellstmöglich in den Besitz der Immobilie zu kommen – entweder allein über eine städtische Gesellschaft oder im Schulterschluss mit der Privatwirtschaft. Gespräche mit der Eigentümergesellschaft laufen bereits.
„Auf keinen Fall werden wir eine lange Hängepartie zu Lasten der Entwicklungschancen unserer Stadt zulassen“, erklärt der OB. „Einen langen Leerstand können und werden wir an dieser Stelle nicht akzeptieren.“
Und was soll rein in den ehemaligen Kaufhof? Ideen gibt es bereits. Natürlich muss es in dieser 1A-Lage Einzelhandel geben – auch. Mit engagierten Komplizen und Komplizinnen und mit allen Instrumenten von Hanau aufLADEN werden wir sicher kreative und gute Lösungen finden. Aber auch öffentliche Stellen könnten das Gebäude nutzen, schließlich ist Hanau auf Wachstumskurs und strebt die Kreisfreiheit an.
Für den OB jedenfalls ist die Schließung der Kaufhof-Filiale eine historische Chance, zu gestalten: eine Herausforderung, die Hanau mit vereinten Kräften und hochgekrempelten Ärmeln annimmt. Bange machen gilt nicht.
Galeria Kaufhof in Hanau im Laufe der Zeit
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