Was als temporäres Experiment begann, ist inzwischen fester Bestandteil der Hanauer Innenstadt: Mit dem Werkraum in der Lindenstraße und TwentyWaysOut (TWO) in der Krämerstraße haben sich zwei Pop-up-Projekte dauerhaft etabliert – und zeigen eindrucksvoll, wie aus Ideen echte Erfolgsgeschichten werden können.

Im Werkraum bietet Rachel-Zarah Brendel ein vielseitiges Angebot rund um Kunst, Keramik, Workshops und Graffitibedarf – inzwischen inklusive Café-Bereich. Nach dem Start als Pop-up in der Salzstraße ist sie Anfang 2025 dauerhaft in die Lindenstraße gezogen. Die Kombination aus Kunst, Begegnung und Beteiligung kommt an: Der neue Standort ist gut besucht und belebt die Straße zusätzlich zu Formaten wie dem Lindenstraßenfest oder dem Feierabendmarkt.

Auch TwentyWaysOut ist der Pop-up-Phase entwachsen. Auf 225 Quadratmetern betreiben Joy Herold und Michelle Dobberow in der Krämerstraße ein modernes Kreativstudio mit Außenbereich, das inzwischen über 1.000 Gäste pro Monat begrüßt. Ob Tassen, Vasen oder Schalen – in entspannter Atmosphäre wird hier Keramik gestaltet und gebrannt. Vor allem Einzelgäste oder kleinere Gruppen buchen sich in die Kurse bei TWO ein, inzwischen feiern aber auch größere Gruppen hier ihre Junggesellinnenabschiede, Kindergeburtstage und Team-Events.

Beide Projekte zeigen, wie lebendig, bunt und dauerhaft erfolgreich Pop-up-Ideen in Hanau sein können – wenn die Mischung aus Kreativität, Engagement und dem richtigen Standort stimmt. Ein weiterer Beweis dafür, dass der Hanauer Weg funktioniert.

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